Forschungsnotiz „Das Rad nicht neu erfinden“ ist online

Vor etwa zwei Wochen habe ich über unseren Writers‘ Workshop im Doktorandenkolloquium berichtet, wo – neben zwei anderen Texten – auch ein kurzer Beitrag von mir Gegenstand der Diskussion war. Meine Forschungsnotiz mit dem Titel „Das Rad nicht neu erfinden: Didaktische Patterns zur Verbesserung der Assessment-Praxis“ ist nun fertig überarbeitet und steht zum Download auf unserer Professur-Homepage zur Verfügung.

http://musterblog.silvia-sippel.de/2010/11/das-schweigen-des-schafs/

4 Gedanken zu „Forschungsnotiz „Das Rad nicht neu erfinden“ ist online

  1. Sehr interessant deine Notiz! Vor allem finde ich jetzt spannend, welche Beschreibungsformate (Kategorien, Modi) sich für das Problem der didaktischen Muster finden lassen, also die Frage, wo man Muster (zu Assessements) überhaupt entdeckt (in Erzählungen, schriftlichen Vorlagen, Unterrichtsvideos) und wie man sie dann in geeigneter Weise darstellt, so dass Dritte daraus lernen können. Freue mich auf Austausch, Frank

  2. Lieber Frank! Vielen Dank für deine Rückmeldung zur Forschungsnotiz und ich freue mich darauf, wenn wir uns über Beschreibungsformate und „Muster-Fundorte“ austauschen. Ich glaube, gerade die Frage, WANN etwas tatsächlich ein Muster ist (versus einer Beschreibung von „Einzelfall-Best-Practices“), ist ein sehr spannender Punkt. Was für Muster suchst du denn genau? :) Viele Grüße, Silvia

  3. Liebe Silvia,

    du fragst WELCHE Muster ich suche, richtig, gute Frage, hm. Also: ich möchte mich mit der Frage beschäftigen, welche didaktischen Muster sich beim Einsatz von edubreak (als Gesamtkonzept) in den unterschiedlichen Kontexten beobachten lassen (Sport, Fahrschule, Musik etc.), also kontextübergreifend.

    Spannend (überraschend) ist ja, das ein relativ einheitliches Instruktionsdesign (Muster 1 = wie sieht das Technologie-Didaktik-Design genau aus) in UNTERSCHIEDLICHEN Kontexten funktioniert (Muster 2 = welche Effekte lassen sich beobachten, individuell, organisational). Warum ist das so? Gilt das nur für bestimmte Kontexte? Welche gemeinsamen Merkmale haben diese Kontexte (Bewegungbezug, Raumbezug, interpretations- und reflexionsbedürftige Situationen, Rolle der Artikulation von Handlungswissen/implizites Wissen etc.)? Das wäre also so etwas wie ein Bedingungsmuster für erfolgreiche Praxis mit der Videoreflexion (Muster 3)

    Was bezeichne ich also als Muster? Einerseits über die Zeit konstante Merkmale beim Instruktionsdesign in Kombination mit konstanten Lern-Effekten, so wie es glaube ich auch beim test-bed-Ansatz favorisiert wird. Andererseits spreche ich dann von Muster, wenn bestimmte Voraussetzungen im Kontext erfüllen sind (welche sind notwendig, welche hinreichend), sodass die Videoreflexion funktioniert.

    Ja, … soweit mal ein paar zweite Gedanken :-).
    Frank

  4. Pingback: Randnotizen » Feed-Ausbeute Dezember 2010

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