Zu Gast bei N2E2

Am 3. November war ich zu Gast beim N2E2-Projekttreffen in Hannover. Das liegt zwar schon ein wenig zurück, aber dennoch möchte ich darüber berichten, da das Treffen a) in Bezug zu meiner Diss steht und ich es b) auch sehr interessant und fruchtbar fand. Aber alles nacheinander…

Was ist N2E2 und warum war ich beim Projekttreffen dabei?

Bei N2E2 handelt es sich um das Niedersächsische Netzwerk für E-Assessment und E-Prüfungen womit mein Interesse, in dieses Netzwerk bzw. das dahinter stehende Projekt hineinzuschnuppern, sofort klar sein dürfte: Schließlich dreht sich mein Promotionsprojekt auch um mediengestütztes (und damit E-) Assessment. Eingeladen zu dem Treffen wurde ich von Marc Krüger, den ich im Zusammenhang mit seiner Promotion bei Gabi kennengelernt habe und der Projekkoordinator bei N2E2 ist. Hier berichtet er selber über das Projekt. Eingeladen wurde ich, da eines der Arbeitspakete von N2E2 darin besteht, Best Practices der Konsortialpartner im Bereich E-Assessment und E-Prüfungen für das gesamte Netzwerk (und hoffentlich auch darüber hinaus) zu dokumentieren. Da dafür der Pattern Ansatz herangezogen werden soll (wie ja auch in meinem Promotionsprojekt) lag es nahe, sich dahingehend ein wenig auszutauschen.

Mit didaktischen Pattern Lösungen für ein Problem in einem spezifischen Kontext dokumentieren

In dem Projekttreffen ging es zwar um alle anstehenden Arbeitspakete, dennoch blieb genug Zeit, um sich ausführlich über die Chancen und Grenzen der Dokumentation von Best Practices mittels didaktischer Pattern auzutauschen. Marc hat diese Idee zu diesem Zeitpunkt zum ersten Mal als Vorschlag eingebracht, so dass es vorrangig darum ging, eine Entscheidung für oder gegen dieses Dokumentationsformat zu treffen. Ich persönlich dachte, die Vorteile der Pattern lägen auf der Hand. Doch de facto hat es doch einige Beispiele und konkreter Erläuterungen gebraucht, um zu verdeutlichen, warum eine mehrseitige Dokumention im Sinne von „unsere Uni macht es so und so“ nicht so hilfreich für die Übertragung des Assessments in einen neuen Kontext ist wie die kompakte Darstellung einzelner Lösungen bezogen auf ein Problem in einem konkreten Kontext. Oder anders formuliert: Nicht jede Lösung passt zu jedem Kontext gleich gut. Schließlich waren sich die Projektbeteiligten aber über den  Sinn und Nutzen einig und der Einsatz didaktischer Pattern wurde als Methode zur Dokumentation ausgewählt. Die weiteren Planungen dazu stehen noch in den Startlöchern. Angedacht wurde aber z.B., Lehrende der beteiligten Hochschulen zu einem Pattern-Workshop einzuladen, bei dem man gemeinsam die Erfahrungen in einem Wiki dokumentiert, sich dann darüber austauscht und schließlich zu konkreten Pattern gelangt. Mal schaun, ob es möglich ist, dass ich mich dabei auch einklinke. Leider ist Hannover nicht um die Ecke und die Reisebehilfen sind begrenzt. Aber den Austausch – wenn auch womöglich nur virtuell – möchte ich auf alle Fälle beibehalten.

P.S.: Durch ELAN e.V. (ebenfalls Partner im Projekt) wurde ein Wiki zum Thema E-Prüfungen aufgesetzt. Sehr spannend für meine Diss – sowohl als Quelle wie auch als Methode.

P.P.S.: Nicht zu verwechseln ist das in meinem Projekt geschilderte informelle Projekttreffen mit der offiziellen N2E2-Auftaktveranstaltung, zu der ich leider mangels Zeit und Reisemitteln nicht fahren konnte.

http://n2e2.elan-ev.de/N

Reflexionen zur GMW und ein Blended Conferencing Vorschlag

Zack! Schon ist sie vorbei, die GMW. Okay, eigentlich ist die – ausformuliert –  Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft schon letzte Woche Mittwoch zu Ende gegangen, doch krankheitsbedingt komme ich erst jetzt dazu, meine Reflexionen über die drei Tage (13. bis 15.09.) in Zürich „zu Papier“ zu bringen. Das Auskurieren auf der Couch hatte jedoch auch seinen Vorteil: Ich konnte mir neben einer Bewertung der vergangenen Ereignisse auch gleich ein paar konzeptionelle Gedanken dazu machen, wie man – dem Tenor der Podiums- und Publikumsdiskussion entsprechend – zur Verbesserung des Tagungskonzepts beitragen könnte.

Zunächst möchte ich jedoch damit beginnen, was mir von der Veranstaltung selber in Erinnerung geblieben ist (weitere Rückblicke finden sich u.a. bei Gabi, Alex, Frank und Mandy):

  • Der erste Tag – die Pre-Conference – fand unter dem Motto „EduCamp meets GMW“ in Form einer Unconference statt. Im Vergleich zu meinem ersten EduCamp vergangenen Februar in Hamburg war dieser Tag zwar konzeptionell gleich aufgebaut, hinterließ bei mir aber dennoch einen ganz anderen Eindruck. Zum einen mag das am etwas anderen Publikum gelegen haben: Meinem Empfinden nach waren weniger „typische EduCamper“ und Freigeister auf dem GMW-EduCamp zu finden als in Hamburg. Zum anderen verteilten sich die 50 bis 80 Anwesenden recht großflächig im Veranstaltungsgebäude; manche Sessions mussten mangels Interesse kurzfristig abgesagt werden. Insgesamt wäre also etwas mehr Zulauf – auch für die Hauptkonferenz der GMW – wünschenswert gewesen. Meine Vermutung ist, dass Zürich mit seinen recht gesalzenen Preisen als Veranstaltungsort nicht unbedingt für die breite Masse attraktiv ist (und nicht immer übernimmt die Universität die Kosten der Reise; für EduCamper gilt dies natürlich nochmal ganz besonders). Dennoch möchte ich betonen, dass ich es für eine gute Idee halte, offene und dialogorientierte Formate in die Konferenz einzubinden – und da ist das EduCamp ein besonders passendes Beispiel für.
  • Auch auf der Hauptkonferenz wurden in Form des Learning Cafés und der Interaktiven Postersession dialogorientierte Formate als reguläre Sessions ins Konzept integriert. Ich habe beide Sessions besucht und bin grundsätzlich überzeugt davon, dass diese den „Tagungsalltag“ bereichern können. Gezeigt hat sich allerdings auch, dass nicht alle Einreichungen für diese Formate geeignet sind. Ein Beitrag, der alleine auf eine Ergebnisdarstellung ausgerichtet ist, sollte vermutlich besser als klassisches Referat präsentiert werden. Welche Kriterien Beiträge erfüllen müssen, um sinnvoll in einem interaktiven Format platziert werden zu können, kann ich jetzt nicht aus dem Ärmel schütteln – das ist sicherlich eine Diskussionsaufgabe für die ganze Community. Als Mindestanforderungen würde ich allerdings definieren, dass der/die Einreichende am Dialog interessiert ist, um z.B. a) ein Untersuchungsdesign oder b) ein konkretes Tool weiterzuentwickeln oder um c) eine These oder d) die Ergebnisse einer Untersuchung kritisch zu reflektieren und zu diskutieren.
  • Neben diesen interaktiven Formaten habe ich auch die klassischen Referatsvorträge und Keynotes besucht (hier die Programmübersicht). Teilweise gaben mir diese spannende Anstöße für die eigene Arbeit, manchmal kam ich mir aber auch vor wie im falschen Film. Eine Tagung, die sich ausschließlich dieser Formate bedient, hätte wohl – außer den anregenden Gesprächen in den Pausen – nur einen geringen Mehrwert gegenüber der Lektüre des Tagungsbands für mich.

Insgesamt hat mir die Tagung aber doch gut gefallen. Vielen aufrichtigen Dank also an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben! Wie am Anfang des Beitrags angekündigt, möchte ich neben einem Rückblick aber auch ein wenig in die Zukunft schauen. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion (bei der das Publikum auch gut eingebunden wurde) kamen nämlich einige Verbesserungsvorschläge zur Sprache, die zwar unterschiedliche Punkte berührten, meiner Ansicht nach aber ganz gut aufeinander beziehbar sind und in ein stimmiges Gesamtkonzept integriert werden können. Besonders hervorgehoben wurden folgende Aspekte:

  • Die Tagung sollte noch größer in Richtung Dialog entwickelt werden. Dafür ist es z.B. notwendig, dass die Teilnehmenden den Tagungsband nicht erst zu Beginn der Tagung erhalten, sondern dass die Beiträge bereits zuvor digital verfügbar gemacht werden.
  • Einzelne Rufe wurden laut nach einer stärkeren Integration der Nachwuchsförderung, wobei nicht abschließend geklärt werden konnte, wer genau zur Gruppe „Nachwuchs“ zählt und durch welche Angebote dieser gefördert werden kann. Das Doktorierenden-Forum (umgesetzt als eine der Sessions; ich hab es leider nicht besucht) wurde als Schritt in die richtige Richtung bewertet.
  • Außerdem wurde zur Integration des EduCamps in die GMW ein positives Fazit gezogen. Als Ziel für die zukünftige Umsetzung wurde formuliert, noch mehr Öffnung gegenüber dem „normalen EduCamp-Publikum“ zu erreichen und gleichzeitig auch noch mehr der „traditionellen Tagungsteilnehmer“ für ein Mitwirken zu gewinnen. Als Vorschlag wurde hier bereits genannt, das EduCamp eher an Tag zwei oder sogar an zwei halben Tagen zu integrieren, damit es als stärker zur Tagung zugehörig verstanden wird.

Tja, was wäre nun die Idee, dies alles zu integrieren? Zunächst einmal fände ich es wirklich gut, wenn die Beiträge einige Zeit vor der Tagung den Teilnehmern online zur Verfügung stehen würden. Hier ergibt sich nicht nur die Chance, sich bereits im Vorfeld mit den Texten vertraut zu machen, sondern auch bereits Diskussions- und nachfragen zu sammeln, um dann die bei der Tagung vorhandene Zeit effektiver zu nutzen. Zudem könnten die Tagungsteilnehmer an dieser Stelle bereits „Einspruch erheben“, wenn ein Beitrag Ihrer Ansicht nach nicht in eine bestimmte Form von Session (wie oben erwähnt z.B. Learning Café, Interaktive Postersession oder klassischer Vortrag) passt. Davon würden sowohl die Beitragseinreichenden als auch die Rezipienten bzw. hoffentlich aktiv Mitdiskutierenden profitieren. Ich würde dies in Analogie zum Begriff Blended Learning (lustigerweise ging’s bei Sandras Blogpost zur GMW schon in eine ähnliche Richtung: Tagungsdidaktik) als Blended Conferencing bezeichnen.

Da stellt sich nun die Frage, wer dies betreut und organisiert. Hier wäre der Aspekt der Nachwuchsförderung gut zu integrieren. Junge Nachwuchswissenschaftler könnten die Aufgabe erhalten, die Online-Kommunikation zu betreuen, die Anmerkungen aus dieser ersten Phase in Kooperation mit den Vortragenden in die Präsenztagung „weiterzutragen“ und den Verlauf und/oder die Ergebnisse für die anderen Tagungsteilnehmer (wiederum online) zu dokumentieren. Quasi als „Nebenbeiprodukt“ dieser Aufgaben bietet sich den Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit inhaltsorientiert in Kontakt mit „den Etablierten“ (so der Begriff auf der Podiumsdiskussion) zu treten und so ein Stück weiter in die Community hineinzuwachsen.

Aus der Kombination der beiden Elemente Blended Conferencing und Nachwuchsförderung könnte sich außerdem ein Mehrwert für ein in die Konferenz integriertes EduCamp ergeben. Meine Annahme ist, dass sich aus einer stärker dialogorientierten Konferenz eher der Bedarf nach weiterführenden Gesprächen ergibt, die durchaus in Form von EduCamp Sessions stattfinden könnten. Deswegen wäre mein Vorschlag, das EduCamp an Tag 3 der Konferenz anzusetzen – allerdings nicht als „After-Conference“, sondern vollwertig integriert in die Konferenz. Die abschließende Podiumsdiskussion sollte dann auch erst am Ende von Tag 3 stattfinden. Gegenüber einer Platzierung des EduCamps an Tag 2 oder über mehrere Tage verteilt ergibt sich der Vorteil, dass dieser Teil der Veranstaltung ohne allzu große organisatorische Schwierigkeiten kostenfrei (oder kostenarm) zugänglich gemacht werden kann. Wichtig fände ich es, dass ein ausgewogenes Verhältnis herrscht zwischen Session-Angeboten, die von „reinen EduCampern“ gemacht werden und solchen, die sich im Laufe der Tagung ergeben. Noch besser wäre es, Sessions unter Beteiligung beider „Parteien“ zu organisieren, sofern die Themen verwandt sind.

Meine Überlegungen habe ich mal versucht in einer pastelligen Grafik zu visualisieren (bitte draufklicken für eine größere Ansicht):

Tagungskonzept

Über eure Kommentare und Vorschläge dazu freue ich mich!

P.S.: Ach ja, übrigens ist der Tagungsband mittlerweile auch schon online verfügbar. Darin ist auch der Beitrag zu finden, den ich mit Gabi und Christian Spannagel für das Learning Café eingereicht hatte:

Reinmann, G., Sippel, S. & Spannagel, C. (2010). Peer Review für Forschen und Lernen. Funktionen, Formen, Entwicklungschancen und die Rolle der digitalen Medien. In S. Mandel, M. Rutishauser & E. Seiler Schiedt (Hrsg.), Digitale Medien für Lehre und Forschung (S. 218-229). Münster: Waxmann.

Zurück aus Ljubljana: Bericht von der ECPR Summer School in Methods & Techniques

KaumDragon hatte ich meinen Blog gestartet, herrschte hier auch schon wieder Funkstille. Warum? Ich war unterwegs: auf der ECPR (European Consortium for Political Research) Summer School in Methods and Techniques in Ljubljana. Am 1. August hab ich mich mit Hannah Dürnberger auf den Weg dorthin gemacht, um zwei Wochen lang intensiv an Fragen der Gestaltung von Untersuchungsdesigns zu arbeiten. Wir haben beide den Kurs „Mixed Methods Designs“ belegt, da wir in unseren Promotionsvorhaben tendenziell eher multi-methodisch arbeiten wollen. Insgesamt wurden 21 verschiedene Kurse angeboten, wobei der überwiegende Teil sehr quantitativ geprägt war (für eine Übersicht siehe hier).

Wie der Name „Mixed Methods Designs“ schon ankündigte, erwarteten uns in dem Kurs sowohl qualitative als auch quantitative Inhalte und „Blickwinkel“. Meine Sorge, dass für die Arbeit im Kurs ausschließlich der Kontext Politik (da ECPR) herangezogen werden könnte, hatte sich zu meinem Glück nicht erfüllt (einige Teilnehmer waren genau anderer Ansicht; ja… das waren dann die Politikwissenschaftler). Die Dozentin Katrin Niglas (Professorin an der Universität Tallinn) hat einen bildungs- und informationswissenschaftlichen Hintergrund, somit waren viele Beispiele aus diesen Fachbereichen (z.B. bei den Daily Readings) vertreten.

Interessant fand ich insbesondere die Überlegungen dazu, wie man sich denn selber „paradigmatisch verortet“, wenn man einen Mixed Methods Approach für seine Untersuchung wählt. Schließlich gehen mit unterschiedlichen Forschungsmethoden wie Survey oder Tiefeninterviews auch verschiedene erkenntnistheoretische Weltanschauungen einher. Dass die Welt(anschauung) nicht in schwarz und weiß einzuordnen ist, sondern durchaus mehrere Perspektiven auf einen Interessengegenstand relevant oder sogar von Nöten sein können, das würde ich unterstreichen. In der Summer School hat sich hier der Pragmatismus als mögliche Argumentationsstütze angeboten (hier ein kurzer Beitrag von Katrin Niglas). In diese Richtung werde ich auf alle Fälle weiter denken.

Ansonsten war der zweiwöchige Kurs geprägt von viel Literaturarbeit, Inputs der Dozentin und einigen Diskussionsrunden. Sehr hilfreich fand ich das Raster, das wir an alle Studien angelegt haben, um deren Untersuchungsdesigns zu vergleichen:

  • Paradigm / Theoretical Framework
  • Research Problem
  • Strategy (das sind so Label wie „Fallstudie“ oder „Design Based Research“)
  • Sampling
  • Data Collection
  • Data Analysis
  • Interpretation & Conclusion

Das Raster hat dabei geholfen, alle Schritte einer Untersuchungsplanung seperat voneinander zu analysieren. In der Tat ist es häufig so, dass die Autoren einer Studie dieser ein bestimmtes „Label“ geben (z.B. im simpelsten Fall qualitativ oder quantitativ), sich dieses dann aber nicht in allen Teilbereichen einer Studie niederschlägt.

Etwas mehr Zeit bzw. eine stärkere Integration in die didaktische Gstaltung hätte ich mir für die Arbeit am eigenen Forschungsprojekt gewünscht. Da unsere Gruppe mit über 20 Teilnehmern jedoch zu einer der größten bei dieser Summer School zählte, war dies organisatorisch nur schwer möglich. Nach einigem Ringen mit mir selbst (primär da Vortragssprache = Englisch) habe ich mich dann aber doch entschieden, mein Untersuchungsdesign zum Abschluss des Kurses vorzustellen. So habe ich mich dann trotz des vollen „Sozialprogramms“ (Stadtführung, Gartenfest, Empfang an der Uni, Postersession etc.) noch dazu gezwungen, neben dem regulären Kurs noch am Untersuchungsdesign für die Dissertation zu arbeiten.

Mein Fazit zu diesen zwei Wochen lautet somit: Ich habe viel dazu gelernt und bin mir überdies meines bereits vorhandenen Wissens besser bewusst geworden. Entscheidend ist für mich aber der erkennbare Fortschritt im eigenen Forschungsvorhaben. Das Untersuchungsdesign ist (fast) fertig und ich habe jetzt die passenden Argumente und das entsprechende Fachvokabular zur Hand, um meine Entscheidungen zu begründen. Soviel schon mal zur Info: Es ist ein Design (Based) Research Ansatz, der auf mehreren Leveln und zu verschiedenen Zwecken qualitative und quantitative Erhebungs- und Analysemethoden integriert und kombiniert. In den nächsten Wochen werde ich mein „Research Proposal“ ausformulieren. … und dann natürlich auch mehr darüber berichten!

Interessiert bin ich auch an euren Meinungen und Erfahrungen zum Thema Mixed Methods: Habt ihr selber schon mehrere Methoden in einem Forschungsvorhaben verwendet? Findet ihr, dass zur Gestaltung solcher Untersuchungsdesigns ein spezifisches Vokabular und eine besondere Herangehensweise notwendig ist? (Im Kurs wies die Dozentin z.B. immer darauf hin, dass Kreativität wichtig ist, aber es muss „informed creativity“ sein, sonst resultiert „Mickey Mouse Research“.) Sollte man überhaupt Methoden (unterschiedlicher Paradigmen) kombinieren? Oder ist das selbstverständlich und „Mixed Methods“ nur ein Modewort dafür? Ich bin gespannt auf eure Posts!